ProBionic Logo

Die natürlichste Form der hygienischen Reinigung und Geruchsvermeidung

Nachhaltig – Biologisch

Warum eliminiert L’orpheo mit Probiotik Fußgeruch besser als herkömmliche Reinigung?

Wie entsteht Geruch?

Eine normale Reinigung wirkt statisch – nur in dem Moment der Reinigung und genau an den Stellen, die wir auch erreichen. Aber gerade Geruchsverursacher wie verschüttete flüssige Lebensmittl, Urin, Erbrochenes oder auch Schweißkönnen tief in Oberflächen, Textilien, Poren eindringen und äußerst unangenehme Gerüche verursachen. Es scheint nahezu unmöglich, diese tief im Material eingesogenen Rückstände rückstandslos zu entfernen. Hier kommt SinoAir® ProBionic ins Spiel. Denn L‘orpheo Schuhparfum überdeckt nicht einfach unangenehme Gerüche mit den beinhaltenden Duftessenzen – es enthält auch probiotische Bakterienstämme, die die Geruchsursachen auf natürliche Weise eliminieren.

Wir kennen alle den normalen Faulprozess von unseren Mülleimern zuhause. Wenn etwas fault, braucht man auf den verräterischen Geruch nicht lange zu warten. 
Doch was geschieht da überhaupt?
Beim biologischen Abbau von organischem Material kommen unter anderem anaerobe Bakterien zum Einsatz.
Diese anaeroben Bakterien erzeugen bei diesem Prozess für uns übelriechende Nebenprodukte und Gase, wie z.B. Schwefelverbindungen, Buttersäure (bei Milchprodukten), sowie Ammoniak (bei Urin).
Dadurch entsteht der störende Gestank. Dennoch sind diese Abbauprozesse das Normalste der Welt. Ohne sie könnten wir gar nicht überleben.

SinoAir® Probionic enthält pro Tropfen etwa 88 Millionen “gute” (aerobe) Bakterien, die sich mit Hochleistung an die Zersetzung von Geruch verursachende Stoffe wie Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate und auch Harnstoffe machen.

Bei ausreichend Nahrung und Feuchtigkeit vermehren sie sich zu einer “Armee” von effektiven Bakterien, die ebenso tief selbst in kleinste Poren eindringen können, wie die Geruchsursache selbst. Deshalb können sie die Geruchsursachen rückstandslos eliminieren.

Die speziell für SinoAir® Probionic verwendeten, effektiven Bakterienstämme gehören zu den “aeroben” Spezies. Diese Art von Bakterien benötigt elementaren Sauerstoff zum Leben, denn der Sauerstoff wird im Rahmen der oxidativen Stoffumsetzung beim Energiestoffwechsel gebraucht und verwertet.

Durch die “Übermacht” an SinoAir® Probionischen Bakterien bleibt keine Nahrung mehr für Geruch verursachende, anaerobe Bakterien.

Diese Bakterien sind speziell ausgewählt, um Textilien, Schuhe und poröse Oberflächen bis in den kleinsten Winkel zu belegen und sich selbstständig zu vermehren, solange sie Nahrung (also Geruchsursachen) finden. Damit schützen Sie z.B. im täglichen Sneaker schon prophylaktisch vor neuen Gerüchen. Diese guten Bakterien sind Hochleistungsmaschinen und verstoffwechseln bevorzugt Fette, Eiweiße, Kohlenhydrate und auch Harnstoffe.

SinoAir® Probionic ist selbstverständlich vollkommen unbedenklich für Mensch und Tier. Probiotische Bakterien gibt es von Natur aus weit mehr als Zellen im menschlichen Körper. Sie gehören von Geburt an zu unserem gesunden Lebenszyklus.

ProBionic schützt nicht nur vor Geruch – wo probiotische Bakterien dominieren, haben es sogar Viren schwer, zu überleben.

Schweiß, Pups, Mundgeruch – in so manchen Momenten können Menschen die olfaktorische Toleranz ihres Gegenübers arg auf die Probe stellen.
Denn unter bestimmten Umständen verströmen die Haut oder Körperöffnungen unangenehme Aromen.
Solche Ausdünstungen sind eine Nebenwirkung unserer mikrobiellen Körperbewohner.

  • Was lässt sich da tun?
  • Welche Stoffe sorgen für den Gestank?
  • Und wie entstehen sie? 

Ein Überblick über die Chemie der fiesen Körpergerüche:

Achselschweiß – Buttersäure und Konsorten

Die Haut kann unappetitlich riechen, denn die verhornten Zellen an ihrer Oberfläche sind überzogen von einer Lage aus Talg und Schweiß. 

Solche Ausscheidungen der Drüsen unserer Haut geben unzähligen Bakterien und Pilzen Nahrung. Diese Gäste sind die eigentliche Ursache des Problems. Die Ansammlung von Mikroorganismen, unsere Hautflora, ist keineswegs schädlich, sondern im Gegenteil wichtig für die Gesundheit. Doch wenn Mikroben verdauen, was die Schweißdrüsen ausscheiden, erzeugen sie kleine Moleküle.
Das passiert am schnellsten in den Achselhöhlen, weil Bakterien hier besonders gute Bedingungen vorfinden. Etwa eine halbe bis über eine Million Bakterien pro Quadratzentimeter leben laut verschiedenen Untersuchungen dort; wenn man ein Deo benutzt, sind es weniger. Die Organismen bauen die Fette des Talgs und die Aminosäure der Schweißproteine zu kleineren Molekülen ab. Dabei entstehen viele unterschiedliche organische Säuren, die sich in ihrer chemischen Struktur unterscheiden. Die kleinsten dieser Moleküle, zum Beispiel Buttersäure oder Ameisensäure, riechen besonders stechend schweißig.

Zum Beispiel Hexansäure und trans-3-Methyl-2-hexensäure, die nach Ziege riechen, oder die chemisch mit Letzterer eng verwandte 3-Hydroxy-3-methylhexansäure, deren Geruch als würzig und süß beschrieben wird. Zu den würzigen Gerüchen im Schweiß gehört auch die Schwefelverbindung 3-Methyl-3-sulfanylhexan-1-ol, die zwiebelartig riecht, sowie 3-Sulfanylhexan-1-ol, das Wein eine grapefruitartige Note verleihen kann.

Wenn man nach ein paar ungewaschenen Tagen oder Wochen, ob auf Polarexpedition oder im Lockdown, deutlich muffig oder nach Urin riecht, sind unsere Hautbakterien unschuldig. Der Geruch kommt von verschiedenen Steroiden, welche ebenfalls die Schweißdrüsen abgeben, zum Beispiel Androsteronsulfat oder Androstenon, das bei Schweinen als Sexpheromon funktioniert.

Isovaleriansäure lässt Füße käsig duften

Die meisten Schweißdrüsen sitzen allerdings nicht in der Achselhöhle, sondern an den Fußsohlen. Damit haben Füße ein besonders großes Potenzial für eigenwillige Düfte, das noch verstärkt wird durch eng anliegende Strümpfe und Schuhe, die Bakterien ein freundliches Klima bieten. Das entscheidende Molekül für den berüchtigten Stinkefuß ist vermutlich die Isovaleriansäure. Sie findet sich allein bei Menschen mit intensivem Fußgeruch, bei anderen nicht. Geruchsstifter sind erneut spezielle Mikroorganismen: Nur wenn Staphylococcus epidermidis und Bacillus subtilis in der Hautflora der Fußsohlen ansässig sind, riecht es käsig. Diese Bakterien bauen die Aminosäure Leucin zu der fatalen Isovaleriansäure ab.

Methanthiol

Isovaleriansäure

Propansäure

Sneaker

Zwar ist Fußgeruch weniger komplex zusammengesetzt als der Geruch des Achselschweißes. Doch die Isovaleriansäure macht noch keinen Käsefuß. Für den olfaktorischen Reiz braucht es zusätzlich Propansäure sowie einige schwefelhaltige Verbindungen, darunter Methanthiol, ein Gas, das nach verfaultem Gemüse riecht. Diese Stoffe entstehen wie die Isovaleriansäure, während winzige Organismen fleißig Aminosäuren zerlegen.

Wenn anaerobe Bakterien Proteine zersetzen, entstehen diverse schwefelhaltige Stoffe, die alle abstoßend riechen. Proteine enthalten aber außerdem sogar noch mehr Stickstoff. Entsprechend viele stickstoffhaltige Moleküle entstehen beim Abbau. Darunter tragen besonders Amine zum schlechten Atem bei – einige von ihnen kennt man von verwesenden Leichen. Cadaverin und Putrescein sorgen für die Herznote »Verwesung«, Skatol für die Basisnote »Fäkalien«.

WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner